Fazit
Ganze 30 Neuinstallationen sind es, die bei GMG pro Jahr anfallen. Schon dabei spart die zweiköpfige IT-Abteilung ganze 15 Arbeitstage, weil mit dem Client-Management-System nichts mehr von Hand eingerichtet werden muss.
Viren, Trojaner und andere Malware haben es bei GMG aus Tübingen schwer. Schon seit vielen Jahren ist die Security-Software des Tettnanger Sicherheitsspezialisten Avira bei dem Unternehmen im Einsatz. 2016 jedoch kündigte Avira die Management-Konsole seiner Software ab, was die weitere automatisierte Verwaltung der Antivirensoftware im Unternehmensnetzwerk deutlich erschwert hätte. „Ab diesem Zeitpunkt mussten wir jeden einzelnen PC per Hand anfassen, das heißt Virenscanner, Updates und neue Lizenzen manuell eingeben“, sagt Thorsten Drews, IT-Administrator bei GMG.
Kurz vor der Entscheidung zu einem Konkurrenzprodukt zu wechseln, kündigten Avira und Aagon die neue gemeinsame ACMP Avira Management Console an. Erst kurz zuvor hatte GMG die Aagon-Lösung ACMP als künftiges System für Client Management, Helpdesk, Soft- und Hardware-Asset-Management ausgewählt. Zwar gab es bereits ein Hardware-Management im Unternehmen, dies war jedoch als Open-Source-Lösung eher eine Notlösung. Ein Helpdesk-System war gar nicht vorhanden. „Aagon bietet all dies in Kombination“, sagt Thorsten Drews, „der Hersteller kommt aus Deutschland, leistet schnellen Support, man spricht als Mittelständler die gleiche Sprache – es passte einfach alles.“
Für Avira war es nicht nur der Rettungsanker, sondern gleichsam eine Veredelung: Durch die von Aagon gerade erst neu eingeführte Avira-Console lässt sich die Antivirensoftware inzwischen sogar noch besser verwalten als einst über das produkteigene Verwaltungs-Tool. Denn eine Antivirensoftware kann noch so leistungsfähig sein – ist sie nicht auf allen Clients installiert, aktuell und aktiv, und ist der Status aller Rechner sowie jede Meldung über gefundene Schadsoftware nicht zentral ersichtlich, hilft der beste Schutz nichts. Deshalb braucht man eine Management-Konsole.
Seine Avira Antivirus-Software verwaltet, verteilt und wartet GMG nun auf allen 120 Clients vollständig und unkompliziert über die ACMP Suite. Bereits vorhandene Avira-Installationen konnte GMG übernehmen und musste sie nicht neu verteilen. Die Umsetzung der Verteilung von Avira in der Client-Management-Software war einfach: Avira-Lizenz eingeben, die Installationssprache wählen und Container zur Verteilung festlegen – fertig.
Äußerlich gesehen, unterscheidet sich das Interface nur in Details von der alten Avira Management Console, „doch funktional und hinsichtlich der grafischen Auswertungsmöglichkeiten ist es dieser weit überlegen“, wie Thorsten Drews berichtet. Im Client-Management-System wird die Antivirensoftware über einen zusätzlichen Reiter dargestellt. Das neue Dashboard zeigt präzise den aktuellen Status der Antivirus-Umgebung mit allen wichtigen Daten auf einen Blick, die sich per Drilldown bis hinunter auf den einzelnen Client nachvollziehen lassen.
Die IT-Administratoren können sich im Event Tab des Avira Plugins in ACMP bis zu vier unterschiedliche Event-Arten anzeigen lassen und sie gezielt filtern, um nur bestimmte Ereignisse angezeigt zu bekommen. Über die ACMP Console können sie Profile für die Einstellungen in der Avira Software erstellen und diese entweder an gesamte Container oder an einzelne Clients übergeben.
Inzwischen wurde mit der Lösung auch Windows 10 auf allen Clients ausgerollt. Mit der alten Avira-eigenen Konsole, die nur Windows 7 unterstützte, hätte dies per Hand erledigt werden müssen. „Da wir nun die Windows-10-Clients überwachen können, haben wir – anders als früher – endlich wieder einen vollständigen Überblick über die Virenscanner-Installation im gesamten Unternehmen“, so Thorsten Drews.
Vom Antivirenprogramm abgesehen, bleiben die weiteren Vorteile der integrierten Aagon-Lösung: Das Client Management vermittelt detaillierte Informationen über die aktuellen Clients, mit dem Asset Management inventarisiert GMG seine Anlage- und Sachgüter und führt sie mit Lizenzen, Client Commands und Tickets zusammen. Der Helpdesk schließlich ermöglicht die strukturierte Bearbeitung von Support-Anfragen.
Ganze 30 Neuinstallationen sind es, die bei GMG pro Jahr anfallen. Schon dabei spart die zweiköpfige IT-Abteilung ganze 15 Arbeitstage, weil mit dem Client-Management-System nichts mehr von Hand eingerichtet werden muss.
30 Prozent der Rechner sind Macintoshs, die, weil die Lösung plattformübergreifend funktioniert, darüber zwar nicht remote installiert, aber zumindest mit Software bestückt werden. Schließlich ist Virenschutz inzwischen auch im Apple-Universum, wie man hört, zum Thema geworden…
Über die ACMP Avira Management Console hat GMG seine IT Security im Griff. Die neue übersichtliche Client-Management-Lösung sorgt für volle Kontrolle über den Schutz vor Viren, Trojanern und anderer Malware.
Eingesetzte Produkte:
ACMP Desktop Automation, Helpdesk, Inventory, Asset Management, OS Deployment, Lizenzmanagement
Projektstart:
2015
Nutzen:
Seit über 30 Jahren etabliert GMG wegweisende Lösungen in der grafischen Industrie und ist mit über 130 Beschäftigten und Niederlassungen in den USA, England, Japan und China weltweit der führende Anbieter für High-End-Farbmanagement- und Proofing-Lösungen. Die größten Auftraggeber für Druckprodukte rund um den Globus produzieren mit Anwendungen von GMG.
Weitere Informationen: www.gmgcolor.com
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