Amecke – Erfolgsgeschichte (ACMP)

Client Management erleichtert das Installieren von Updates für Kleinprogramme

Die IT-Ausstattung bei Amecke ist microsoft-lastig, die Server sind über Hyper-V virtualisiert. Ein BI-System zieht Daten aus den verschiedenen Bereichen und bereitet sie in mehrdimensionalen Würfeln auf. Es gibt Schnittstellen zu Kunden, Lieferanten und Lägern. Die Arbeitsplätze sind Fat Clients und befinden sich zu zwei Dritteln am Firmenstandort, der Rest sind Home-Arbeitsplätze.

Die Arbeitsplätze werden in regelmäßigen Abständen automatisiert über Images neu aufgesetzt, so dass diese identisch konfiguriert sind. Die anschließende Verteilung von Windows-Updates übernimmt dann der WSUS-Server und die Aktualisierung beziehungsweise Einstellung anderer Programme entweder das Login-Script oder die Gruppenrichtlinien (GPOs). Trotzdem passiert es immer wieder, dass einige Programme und Einstellungen auf diese Art und Weise nicht aktualisiert werden können, weil sich ein Rechteproblem offenbart. Java-Updates sind dafür ein gutes Beispiel. Was früher unter Windows XP noch einfach war, wurde mit Windows 8 und Windows 10 immer schwieriger, so die Erfahrung von Langkamp.

Gerade immer wiederkehrende Updates von Adobe Flash und Java – viele Softwareprogramme benötigen stets die aktuelle Java-Version – bedeuteten daher bislang stets einen unverhältnismäßigen Aufwand, da sie sich schlecht standardisieren lassen. Alle PCs und Notebooks musste Langkamp in der Vergangenheit von Hand aufrüsten.

Das Unternehmen suchte daher eine Client-Management-Lösung, um auch solche kleinen Updates zu standardisieren und von zentraler Stelle aus anzustoßen.

Die ACMP Suite von Aagon war das Mittel der Wahl. Seit 2015 setzt Amecke Version 5.0 der Lösung ein. „Alles, wofür ich bislang Skripte benötigte, um etwas zu verteilen oder zu korrigieren, kann ich nun über das Client Management automatisieren“, erklärt Volker Langkamp. Administrative und regelmäßig wiederkehrende Aufgaben im Rechnernetzwerk plant er über sogenannte Client Commands in Eigenregie und lässt sie automatisiert ablaufen. „Bislang wurden rund 20 solcher Client Commands erzeugt, und es werden immer mehr, weil die ACMP Suite so wunderbar flexibel ist. Sie eignet sich nicht nur für die automatisierte Verteilung, die Updates oder Deinstallationen von Programmen, sondern auch bestens für die Anpassung von Registry-Einträgen, Verteilung von Standardschriften, dem Monitoring der Antiviren-Software und vielem mehr.“

Einführung und Inbetriebnahme des Client Managements bei Amecke verliefen rasch. Für jemanden, der sich mit dem Thema Software-Verteilung schon vertraut gemacht hat, ist die Software weitgehend selbsterklärend. Ein Tages-Workshop zur Einführung und die einmalige Teilnahme an einem der monatlichen Aagon-Workshops genügten, dann lief das Client Management produktiv. Langkamp: „Gerade die monatlich stattfindenden Workshops sind ein sehr guter Service. Auch die Support-Hotline ist bemerkenswert.“

Bislang nutzt der IT-Manager sogar nur einen kleinen Teil der in der Software enthaltenen Funktionen. Das Lizenzmanagement wird noch mit Windows-Bordmitteln erledigt, Betriebssysteme werden über Images ausgerollt. Für das OS-Deployment interessant wird ACMP OSD beim anstehenden Update auf Windows 10, da hier das Client Management die Vorbereitung deutlich beschleunigt.

„Ein Master-Image zu erstellen, mit Microsoft-Tool wie Sysprep zu verallgemeinern und dann auf die Rechner zu spielen, kann immer wieder Probleme bereiten. Gerade bei den Treibern, die anschließend nachgeladen werden müssen“, weiß Langkamp. Unter Windows 8 hat dies bei Amecke schon gut funktioniert, und es war kaum etwas nachzuladen. Der Einsatz von ACMP OSD verspricht hier noch weitere Vereinfachung.

Inwieweit sich das Client Management bei Amecke amortisiert, ist schwer zu beziffern. Festmachen lässt es sich jedoch am Zeitgewinn.

Oft hat Volker Langkamp früher einen ganzen Tag damit zugebracht, Rechner neu zu bespielen. Heute sind dieselben Jobs innerhalb von 30 Minuten erledigt.

Liegt eine neue Java-Version vor, dauert es 60 Sekunden, das Client Command so anzupassen, dass beim nächsten Mal automatisch alle Rechner daraufhin gescannt werden, ob sie die Version schon haben. Das Java-Update wird dann im Hintergrund verteilt.

Fazit

Langkamp: „Wenn ein Update kommt, aktiviere ich es, und drei Stunden später läuft es auf jedem Rechner – ohne dass ich noch selbst Hand anlegen muss.“

Die physischen Arbeitsplätze der Mitarbeiter kennt der IT-Leiter daher nur noch aus der Ferne.

Kurz notiert:

Anzubindende Arbeitsplatzstationen:
60 Windows Clients

Eingesetzte Produkte:
ACMP Desktop Automation, ACMP Inventory, ACMP Lizenzmanagement, OS Deployment

Projektstart:
2015

Über Amecke

Seit 1993 ist Amecke ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im Sauerland. Mit der Erfindung von AMECKE Sanfte Säfte ist vor 20 Jahren eine neue Kategorie im Saftmarkt eingeführt: die ersten säurearmen 100% Fruchtsäfte.

Amecke ist heute eine der Top 3 Fruchtsaftmarken in Deutschland.

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