Effizientes Update- und Patchmanagement ist entscheidend für eine sichere, stabile IT-Infrastruktur. Repetitive Aufgaben kosten IT-Teams wöchentlich über fünf Stunden – ein Aufwand, der Innovation ausbremst. Durch Automatisierung lassen sich Workflows und Ressourcen optimieren. Besonders das Management von Updates, Patches und Drittanbieter-Software erfordert gezielte Aufmerksamkeit.
Das Patchmanagement ist ein grundlegender Bestandteil des Client Managements. Ziel eines strukturierten und weitgehend automatisierten Patchmanagements ist es, Systemaktualisierungen planvoll einzuspielen, um Sicherheitslücken zu vermeiden und Fehler zu beheben. Zunächst wird die Verfügbarkeit neuer Patches automatisch überprüft. Anschließend testet man verfügbare Patches auf ihre Kompatibilität mit bestehenden Software-Anwendungen. Eine weitere zentrale Aufgabe besteht darin, die Verteilung von Patches auf Clients und Server im Netzwerk sinnvoll zu planen sowie sicherheitsrelevante Systemaktualisierungen koordiniert und standardisiert durchzuführen.
Durch die Standardisierung und Automatisierung lassen sich sowohl die Geschwindigkeit als auch die Effizienz bei der Verteilung neuer Patches deutlich steigern. Immer kürzere Release-Abstände bei Updates, Patches und neuen Versionen wichtiger Standardsoftware erhöhen dabei den Druck auf IT-Abteilungen – betroffen sind etwa verschiedene Browser, Laufzeitumgebungen, PDF-Reader oder Client-Software für Videokonferenzen. Ein effektives Third-Party-Patchmanagement unterstützt IT-Teams, indem es zeitaufwändige manuelle Verwaltung oder Paketierung von Updates und Softwarepaketen überflüssig macht. Mithilfe spezialisierter Management-Software und vorgefertigter Bundles aller wichtigen Standardsoftware können Administratoren Installationen zuverlässig und sicher durchführen.
Kennen Sie den Patch-Status jedes einzelnen Rechners in Ihrem Netzwerk? Wissen Sie zu jeder Zeit, welche Updates und Patches für Ihre Clients vorhanden sind, welche bereits aufgespielt wurden und welche fehlen? In vielen Unternehmen lautet die Antwort auf diese Fragen: nein.
Gerade angesichts der zunehmenden Komplexität moderner IT-Landschaften wird der Überblick über alle eingesetzten Systeme zur zentralen Herausforderung. Manuelle Prozesse reichen hier meist nicht mehr aus, um Softwarestände, Betriebssystem-Versionen oder Compliance-Anforderungen lückenlos zu dokumentieren. Vor allem bei einer großen Anzahl vernetzter Geräte – vom klassischen Desktop über Notebooks bis hin zu mobilen Endgeräten – ist Transparenz entscheidend, um Sicherheitslücken zu identifizieren und reaktionsschnell zu handeln. Fortschrittliche Inventarisierungslösungen und automatisierte Patchmanagement-Tools unterstützen IT-Abteilungen dabei, alle Assets in Echtzeit zu überwachen, kritische Schwachstellen früh zu erkennen und gezielt zu adressieren. Durch kontinuierliche Datenanalysen und automatisierte Berichte erhalten IT-Entscheider jederzeit Klarheit über den aktuellen Patch- und Update-Status aller Systeme. Das reduziert ungeplante Ausfallzeiten, erleichtert die Einhaltung von Compliance-Vorgaben und erhöht die allgemeine Systemsicherheit nachhaltig. So bleibt mehr Zeit, strategische IT-Initiativen voranzutreiben und Innovationen im Unternehmen aktiv zu gestalten.
Ein konkretes Beispiel aus der Praxis: Zur netzwerkweiten Inventarisierung in einem mittelständischen Unternehmen setzt die IT-Abteilung die Client-Management-Lösung ACMP ein. Dafür wird zentral ein kleiner Software-Agent auf allen Arbeitsplatzrechnern verteilt. Die Client-Software sorgt dafür, dass der Austausch zwischen jedem einzelnen Computer und dem ACMP-Server reibungslos funktioniert: In regelmäßigen, individuell festlegbaren Abständen sammelt sie Inventardaten und übermittelt diese an den Server. Im Gegenzug empfängt sie zentral gesteuerte Aufgaben.
Das Anforderungsprofil an IT-Administratoren wird immer umfassender. Zugleich steigen die Anforderungen im Bereich IT-Sicherheit und die Vorgaben zum Schutz der Organisations-IT nehmen zu. Freiräume, um Innovationen voranzubringen, gibt es angesichts des herausfordernden Tagesgeschäfts immer seltener. Statt Aufgaben und Projekte strategisch zu priorisieren, werden sie oft allein nach ihrer Dringlichkeit bearbeitet – ohne dabei einen langfristigen Plan zu verfolgen. Chaos im System kann hohe Folgekosten für Unternehmen mit sich bringen und dazu führen, dass es der IT an wichtigen Informationen mangelt. Darunter fallen etwa kritische Sicherheitslücken, Kompatibilitätsprobleme zwischen Programmversionen, fehlende Standardisierung oder ein höherer Arbeitsaufwand für den Support. Eine Vereinheitlichung von Software- sowie Betriebssystem-Ständen und -Konfigurationen erleichtert die Arbeit von Administratoren erheblich. Erreichen lässt sich das unter anderem mit einem Wechsel von vielen einzelnen Insellösungen zu einer zentralen Client-Management-Software. Darüber haben IT-Teams einen Überblick über alle Clients sowie Server, können die Verteilung von Updates und Patches punktgenau steuern und Sicherheitsrisiken beheben, bevor diese zu einer Gefahr werden.
Ein konkretes Beispiel aus der Praxis: Nach der erfolgreichen Inventarisierung der IT-Geräte eines mittelständischen Unternehmens wird mit ACMP das Patchmanagement effizient umgesetzt. Die IT-Abteilung erhält in ACMP eine Übersicht aller ausstehenden Software-Updates und kann diese gesammelt verwalten. Für den nächsten Dienstag werden Wartungsfenster definiert, in denen die Aktualisierungen automatisiert auf allen betroffenen Endgeräten installiert werden.
Der Admin steuert den Rollout zentral über das ACMP-Dashboard, behält alle Systeme im Blick und kann bei unvorhergesehenen Problemen jederzeit manuell eingreifen – etwa, wenn ein Patch auf einem bestimmten System zu Kompatibilitätsproblemen führt. Durch das Zusammenspiel mehrerer ACMP-Module – von der Inventarisierung bis zum Patchmanagement – erreicht das Unternehmen einen deutlich höheren Sicherheitsstandard, da Schwachstellen schneller identifiziert und behoben werden.
Ein weitverbreiteter Einsatz veralteter Softwarelösungen führt häufig dazu, dass ein erheblicher Teil der Arbeitszeit im Update- und Patchmanagement für wiederkehrende Routineaufgaben aufgewendet wird. Dies liegt an zahlreichen zeitintensiven Tätigkeiten, die beim IT-Management mit solchen Systemen entstehen. Besonders das Windows Update Management stellt dabei eine wachsende Herausforderung dar. Ein typisches Beispiel im Umfeld des Windows Update Managements sind die Windows Server Update Services (WSUS) von Microsoft, die Administratoren dabei unterstützen sollen, Microsoft-Updates innerhalb lokaler Netzwerke bereitzustellen. Doch der Support für WSUS wird nur noch bis Ende 2029 bestehen, zudem sind schon heute keine neuen Funktionen mehr zu erwarten. Bereits jetzt erschweren erhebliche Nutzungsbeschränkungen und die Möglichkeit, dass Updates ohne Vorankündigung zurückgezogen werden, ein reibungsloses und effizientes Arbeiten mit WSUS.
Cloud-Dienste bieten zwar eine Alternative, ermöglichen jedoch keine feingranulare Verteilung und bringen deshalb neue Herausforderungen mit sich – insbesondere, wenn individuelle Update-Strategien erforderlich sind. Beide Ansätze stoßen also an ihre Grenzen. Die Lösung bietet hier ACMP Complete Aagon Windows Update Management (CAWUM): Mit CAWUM lassen sich sowohl die Flexibilität als auch die Effizienz im Windows Update Management erhöhen. Es ermöglicht eine passgenaue Verteilung sowie eine zuverlässige Steuerung von Updates und optimiert damit den gesamten Prozess. So können Anwender Zeit und Ressourcen effektiver nutzen – und das nicht nur im Bereich des Windows Update Managements.
Mit CAWUM wird die Verwaltung von Windows-Updates besonders effizient und übersichtlich gestaltet. Angenommen, ein IT-Administrator möchte sämtliche Windows-Updates im Unternehmen zentral steuern – und das ganz ohne klassische WSUS-Prozesse oder zusätzliche Serverlizenzen.
Nach der Implementierung von CAWUM erhält der Administrator innerhalb kürzester Zeit einen detaillierten Überblick über mehr als 150 Hardware-Informationen und sämtliche Daten zu allen Windows-Installationen der angebundenen Systeme. Das System prüft täglich die neuesten Microsoft-Updates und ermöglicht es gezielt festzulegen, welche Repositories ausgewählte Patches in bestimmten Sprachen erhalten.
Im nächsten Schritt plant der Administrator verschiedene Freigaberinge: Zunächst gelangen die Updates auf einzelne Testsysteme in unterschiedlichen Teilnetzwerken. Nach erfolgreicher Prüfung werden die Aktualisierungen sukzessive an weitere Gruppen verteilt. Durch dieses gestufte Vorgehen kann der Administrator mögliche Risiken minimieren und behält stets den Überblick darüber, welcher Patch in welchem Bereich installiert wurde.
Ein weiteres Beispiel: Über ACMP Managed Software stellt der Administrator sicherheitskritische Updates sowie zahlreiche Anwendungen von Drittanbietern per vorgefertigten, geprüften Software-Bundles bereit. Im integrierten Katalog wählt er die benötigten Pakete aus und kann individuelle Anpassungen vornehmen, um gezielt auf die unterschiedlichen Anforderungen einzelner Abteilungen einzugehen.
Dank der integrierten Clean-up-Automation werden installierte Softwarepakete effizient verwaltet, sodass ausschließlich aktuelle und benötigte Anwendungen im Unternehmen verbleiben. So bleibt die Systemumgebung flexibel, sicher und jederzeit auf dem neuesten Stand. Automatisierte Qualitätsprüfungen und kontinuierliche Updates der zur Verfügung gestellten Pakete gewährleisten eine reibungslose und planbare Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur.
Nicht alle wichtigen Programme stammen vom Betriebssystem-Hersteller. Drittanbieter-Software wie Browser, Office-Anwendungen oder Tools für Videokonferenzen sind ebenfalls gefährdet und sollten regelmäßig aktualisiert werden. Automatisierte Lösungen unterstützen hier effizient.
Versäumte Updates erhöhen das Risiko für Sicherheitsvorfälle, Datenverlust oder Systemausfälle. Zudem können gesetzliche Vorgaben zur IT-Sicherheit und Compliance verletzt werden.
Moderne Tools bieten vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten und lassen sich oft flexibel an bestehende Prozesse oder Compliance-Anforderungen anpassen. So ist sichergestellt, dass alle Systeme bedarfsgerecht und sicher aktualisiert werden.
ACMP ermöglicht eine zentrale und übersichtliche Steuerung des Patchmanagements. Mit intelligenten Automatisierungsfunktionen werden Updates für verschiedene Anwendungen und Betriebssysteme zuverlässig verteilt, sodass Sicherheitslücken effektiv geschlossen werden können. Darüber hinaus bietet ACMP detaillierte Auswertungen und Compliance-Berichte, um den aktuellen Status jederzeit im Blick zu behalten.
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