Fazit
So verwaltet das Client-Management-System inzwischen 1.000 virtuelle Windows-Clients, 150 Notebooks (für die 400 Thin Clients kommt ein Linux-eigenes Managementsystem zum Einsatz) und sogar die Kassensysteme in den Filialen. Diese sind allerdings nicht im Active Directory verzeichnet. Für deren Einbindung musste Softwarehersteller Aagon etwas in die Trickkiste greifen. Denn es handelt sich dabei um Windows XP Embedded Systeme – wie oft in solchen Fällen, wenn Terminals über Jahre hinweg eine nur sehr dedizierte Funktion bieten müssen. Nordsee stellte also eine Kasse zum Test bereit und das Ergebnis war mehr als kurios: Zwar konnte die neueste Version des Client-Management-Systems diese veralteten Systeme nicht mehr einbinden, eine Vorgängerversion konnte es jedoch.
So verwaltet Nordsee heute von einem Server aus alle Rechner mit dem aktuellen Release des Client-Managements und die Kassensysteme mit einer bereits abgekündigten Version auf einem gesonderten Server. Das eröffnet die Möglichkeit, kritische Meldungen auf schnellem Weg an das Filialteam zu übermitteln. Schneller und direkter geht es nicht.